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Preisträger am dicken B

Bildungswettbewerber erkunden Berlin

Die obersten Preisträger des Bildungswettbewerbs „In welcher Zukunft wollen wir leben“ durften vom 2.-6. Juni in Begleitung von Clemens Amendt und Pablo Thau eine Reise nach Berlin antreten.

Die kreativen Preisträger hatten die Jury mit ihren künstlerischen und kritischen hinterfragenden Projekten zum Thema „Leben in der Zukunft“ überzeugen können. Die Motivation zur Teilnahme am Wettbewerb war neben der großen intrinsischen Motivation aber auch dadurch angeregt worden, dass eine Reise zum dicken B, die Hauptstadt Berlin, in Aussicht stand. Die Gruppe besuchte während ihres Aufenthalts die Gedenkstätte des Stasi-Gefängnisses Hohenschönhausen. Dort begegneten sie dem Zeitzeugen Holger Krug, der mit seiner offenen und ironischen Art und Weise seine BesucherInnen faszinierte, indem er von seinen Erlebnissen aus der Zeit seiner Gefangenschaft berichtete. Weiterhin stand ein Besuch des Humboldt Forums an, welches zum Thema „Historismus und Moderne – Kulturelles Erbe als Last oder Ort globaler Begegnung?“ eine Ausstellung präsentierte. Damit war das kulturelle Programm aber noch nicht abgeschlossen, es folgte noch ein Besuch im Theater des Westens („Romeo und Julia“). Zuletzt wurde noch eine politische Komponente eingebunden, der Besuch des Reichstagsgebäudes durfte nicht fehlen.

Clemens Amendt ermöglichte diese Reise und hatte von Beginn des Wettbewerbs an den Wunsch, mit den Preisträgern Berlin in vielen Facetten kennenzulernen. Diese Städtereise gewinnt zusätzlich dadurch an Besonderheit, da sie zunächst aufgrund der Corona-Pandemie nicht stattfinden konnte und lange nicht sicher war, wann und wie die Siegerinnen und Sieger ihren wohlverdienten Preis einlösen konnten. Die Bilder zeigen nun eine gut gelaunte Gruppe, die bei bestem Sonnenschein und an der Seite zweier engagierter Kollegen die Großstadt erkundeten.

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