Durch KLICK auf den Button gelangen Sie zur Internetseite des IPP.

Das IPP ruft auf:

Vossenack in den 1970er und 1980 er Jahren –  Zeitzeugen gesucht

Das Institut für Praxisforschung und Projektberatung (IPP) München (www.ipp-muenchen.de) führt derzeit eine wissenschaftliche Studie zur Aufarbeitung sexualisierter Gewalt im Franziskanerorden durch. Dabei wurde deutlich, dass es in den 1970er und 1980er Jahren in der Schule und im Internat in Vossenack (Hürtgenwald) sexualisierte Übergriffe von Mitgliedern des Franziskanerordens gegen Schüler gegeben hat. Wir suchen Zeitzeugen/ehemalige Schüler, die uns über solche Vorfälle (evtl. auch in anderen Zeiträumen) Auskunft geben können. Bitte wenden Sie sich dafür an das IPP München: franziskaner@ipp-muenchen.de oder (089) 543 59 77 – 0. Ihre Angaben werden streng vertraulich behandelt.  

 

 

Beiträge

Dem Täter auf der Spur?

Köln-PuB: LK-Bio stellt eigenen DNA-Fingerabdruck her.

Dem Täter auf der Spur?
 
Am Montag, den 13. Februar, hatte der Lüttener Leistungskurs der Q1 die Gelegenheit, das Schülerlabor des Köln-PuB zu besuchen. Mit Bahn und Bus ging es nach Köln Frechen. Das Schülerlabor „PuB“ verbindet Publikum und Biotechnologie miteinander, somit ist es als außerschulischer Lernort für Schülerinnen und Schüler auch Schnittstelle zur aktuellen Forschung und universitären Ausbildung im Mint-Bereich.
Im Rahmen der Genetik-Unterrichtsreihe wurden im Labor eine sogenannte PCR und eine Gelelektrophorese durchgeführt. Dies sind Verfahren, die man z.B. auch in der Kriminalistik einsetzt, um einem Tatverdächtigen anhand seiner DNA-Spuren auf die Schliche zu kommen. Die verdächtigen Täter waren an diesem Montag jedoch die Schülerinnen und Schüler selbst. Jeder konnte seine eigene Zellprobe nutzen, um daraus die DNA zu isolieren, zu vervielfältigen und letztlich mithilfe der Gelektrophorese sichtbar zu machen. Als Ergebnis hatte nun jeder Teilnehmer seinen eigenen genetischen Fingerabdruck in der Hand.
Dabei waren alle höchst konzentriert, da man mit den kleinsten Mengen hantiert und die feinen Pipetten und Gerätschaften Feingefühl bei der Handhabung erforderten.
Möglich gemacht wurde der Laborbesuch letztlich aufgrund von Fördermitteln durch das ZDI- NRW (Zukunft durch Innovation), wodurch die Mintfächer in den Schulen sowie außerschulische Projekte zum Fachbereich unterstützt werden.
Frau Lütten, die unterrichtende Lehrkraft des Kurses, betonte, dass es sehr gewinnbringend gewesen sei, selbstständig im Labor diese Untersuchungsverfahren zu erproben. Dies zeigte sich auch in einer höchst konzentrierten Arbeitsatmosphäre. Mit solch gesteigerter Motivation und Aktivierung lassen sich die zuvor im Unterricht vorbereiteten Inhalte noch einmal viel anschaulicher verinnerlichen.
Die Fotos geben einen Einblick in den Arbeitsprozess und zeigen auch das Endergebnis einer Gelektrophorese mit spezifischem Bandenmuster. Genau das ist die DNA, die sichtbar gemacht wurde.

Galerie