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Das IPP ruft auf:

Vossenack in den 1970er und 1980 er Jahren –  Zeitzeugen gesucht

Das Institut für Praxisforschung und Projektberatung (IPP) München (www.ipp-muenchen.de) führt derzeit eine wissenschaftliche Studie zur Aufarbeitung sexualisierter Gewalt im Franziskanerorden durch. Dabei wurde deutlich, dass es in den 1970er und 1980er Jahren in der Schule und im Internat in Vossenack (Hürtgenwald) sexualisierte Übergriffe von Mitgliedern des Franziskanerordens gegen Schüler gegeben hat. Wir suchen Zeitzeugen/ehemalige Schüler, die uns über solche Vorfälle (evtl. auch in anderen Zeiträumen) Auskunft geben können. Bitte wenden Sie sich dafür an das IPP München: franziskaner@ipp-muenchen.de oder (089) 543 59 77 – 0. Ihre Angaben werden streng vertraulich behandelt.  

 

 

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Training gegen Gewalt - Prävention in Klasse 8

Was tun gegen Gewalt
 
Die 8. Klassen unserer Schule konnten am 15. Juni 2023 lernen, wie man ein klares Signal gegen psychische und physische Gewalt setzt. Im Rahmen des außerunterrichtlichen Konzepts zum Oberthema „Prävention“ in Klasse 8 stand an diesem Tag der Umgang mit Gewalt auf dem Programm. Besonders nach der Corona-Pandemiezeit beobachteten Lehrer und Eltern verschiedene Formen der Gewalt unter Kindern und Jugendlichen, die sich unter anderem durch den zunehmenden medialen Konsum ausbreitet. Oft wird dabei die Gewalt gar nicht als solche wahrgenommen, jedoch ist dies trotzdem ernst zu nehmen. Mit Unterstützung der Ju-Jutsu Abteilung des Rurberger Sportvereins, vertreten durch Pia Beckers und Michael Beckers, wurden die Jugendlichen der achten Klassen für das Thema sensibilisiert.
 
Einerseits gab es einen theoretischen Teil, der über die rechtlichen Grundlagen informierte, andererseits hatten Pia und Michael einen praktischen, aktiven Teil vorbereitet, bei dem die Selbstbehauptung und Selbstverteidigung im Vordergrund standen. Die richtige Körperhaltung, eindeutige Grenzen setzen und eine klare Kommunikation wurden geübt. 
 
Die Jugendlichen lernten dabei ihre Grenzen und die Grenzen anderer kennen. Wo fängt Gewalt an, was ist Spaß, was ist Ernst, wie lote ich Grenzen aus und wie gehe ich mit Gefahren um?
Wann darf oder muss ich mich verteidigen, vor allem, wie? Einfach „draufschlagen“ im Affekt ist keine Lösung, aber was kann ich stattdessen tun und wie hole ich Hilfe, wenn ich alleine nicht mehr weiterkomme?
 
All diese Fragen konnten Pia und Michael fundiert beantworten. Die Rettungssanitäterin und der Polizist kennen die Problematik und diese Fragen aus ihrem beruflichen Alltag besonders gut. Das ermöglichte ein kompetentes und gewinnbringendes Training unserer Schülerinnen und Schüler, die sich alle neugierig, interessiert und aktiv an den Übungen beteiligten. Das FGV möchte damit besonders nach den Pandemiezeiten ermöglichen, Verpasstes aufzuarbeiten und den Sorgen von Eltern, Lehrern und Schülern Sorge zu tragen.
Wir sind dankbar für Pias und Michaels Engagement. Bei sind im Verein Ju-Jutsu aktiv und bilden mit Freude und Fachkenntnis junge Menschen in dieser Sportart aus.
https://rurbergersv.de/wilkommenaufderMatte#Willkommen--auf--unserer--virtuellen--Matte--der--Ju--Jutsu--Abteilung

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