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Das IPP ruft auf:

Vossenack in den 1970er und 1980 er Jahren –  Zeitzeugen gesucht

Das Institut für Praxisforschung und Projektberatung (IPP) München (www.ipp-muenchen.de) führt derzeit eine wissenschaftliche Studie zur Aufarbeitung sexualisierter Gewalt im Franziskanerorden durch. Dabei wurde deutlich, dass es in den 1970er und 1980er Jahren in der Schule und im Internat in Vossenack (Hürtgenwald) sexualisierte Übergriffe von Mitgliedern des Franziskanerordens gegen Schüler gegeben hat. Wir suchen Zeitzeugen/ehemalige Schüler, die uns über solche Vorfälle (evtl. auch in anderen Zeiträumen) Auskunft geben können. Bitte wenden Sie sich dafür an das IPP München: franziskaner@ipp-muenchen.de oder (089) 543 59 77 – 0. Ihre Angaben werden streng vertraulich behandelt.  

 

 

Beiträge

Abiturient gegen Chatbot

Schüler gewinnen dritten Platz beim Wettbewerb der Stiftung Warentest

Abiturient gegen Chatbot – Was kann KI leisten?

Dieser Frage widmeten sich sieben Schüler des Q2-Chemiekurses, indem sie am Wettbewerb für „Jugend-testet“ der Stiftung Warentest teilnahmen und eine Qualifizierung verschiedener Chat-Bots entwickelten. Die Idee und ihre fachwissenschaftliche Umsetzung brachte dem Schülerteam letztlich unter 3500 Bewerbern den dritten Platz in der Kategorie „Dienstleistung“ im Wettbewerb ein. Ein entsprechendes Preisgeld und die Gelegenheit, ihre Ergebnisse zu präsentieren, boten sich bei einer dreitätigen Reise nach Berlin zum Sitz der Stiftung Warentest. Bundesministerin Lemke, Schirmherrin des Wettbewerbs, begrüßte die Vossenacker Schüler persönlich und kam mit ihnen ins Gespräch. Es zeigte sich, wie akut sich die Frage nach der Qualität von Chatbots mit künstlicher Intelligenz aufdrängt, nutzen doch mittlerweile viele Schülerinnen und Schüler Angebote wie Chat GPT, um Texte für die Schule zu schreiben, Inhalte zu recherchieren oder Aufgaben lösen zu lassen. Ob man dabei selbst etwas lernt oder die Verantwortung an ein virtuelles Du abgibt, wollten die Tester herausfinden. Verschiedene Chatbots wurden in verschiedenen Kategorien getestet, das genaue Testverfahren und die Auswertung findet ihr im angefügten PDF Dokument. Wie in einem wissenschaftlichen Paper ist es den Abiturienten gelungen, ihre Vorgehensweise und die Ergebnisse zu diskutieren. Das Fazit fällt gemischt aus: Chatsbots sind durchaus hilfreich und in vielen Aspekten gewinnbringend. Sich blind darauf verlassen sollte man jedoch nicht, ein Matheabitur schafft kein Chat-Bot.

Wer sich jetzt fragt, was eigentlich ein Chatbot ist: Das ist eine künstliche Intelligenz, die man in einer Art Chat befragen kann. Die Antworten werden auf Grundlage vieler Informationen und "Wissen" aus dem Netz generiert. In einer Kommunikation mit dem Chatbot hat man das Gefühl, mit einer virtuellen Person zu interagieren, die Antworten liefert und nahezu alle Aufgaben zu lösen scheint. 

Die Fotos geben Eindrücke der Berlinreise. Toll gemacht, wir gratulieren!

 

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