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Das IPP ruft auf:

Vossenack in den 1970er und 1980 er Jahren –  Zeitzeugen gesucht

Das Institut für Praxisforschung und Projektberatung (IPP) München (www.ipp-muenchen.de) führt derzeit eine wissenschaftliche Studie zur Aufarbeitung sexualisierter Gewalt im Franziskanerorden durch. Dabei wurde deutlich, dass es in den 1970er und 1980er Jahren in der Schule und im Internat in Vossenack (Hürtgenwald) sexualisierte Übergriffe von Mitgliedern des Franziskanerordens gegen Schüler gegeben hat. Wir suchen Zeitzeugen/ehemalige Schüler, die uns über solche Vorfälle (evtl. auch in anderen Zeiträumen) Auskunft geben können. Bitte wenden Sie sich dafür an das IPP München: franziskaner@ipp-muenchen.de oder (089) 543 59 77 – 0. Ihre Angaben werden streng vertraulich behandelt.  

 

 

Beiträge

Schülerinnen gedenken der Opfer von Krieg und Gewaltherrschaft.

Meleks und Isabels Rede zum Volkstrauertag

Am Volkstrauertag, dem 17.11.2024, hielten zwei Schülerinnen der Oberstufe eine beeindruckende Rede anlässlich der Gedenkveranstaltung für Kriegsopfer auf dem Ehrenfriedhof in Hürtgen.

Melek und Isabel fassten ihre Gedanken und Emotionen in bewegenden Worten zusammen. Worte, die man in diesem Bericht nicht treffender formulieren könnte oder deren Kürzung eine Schmälerung ihrer Aussagekraft bedeuten würde. Der vollständige Redetext ist daher im Anhang dieses Artikels beigefügt.
Melek und Isabel berichten von ihrer Teilnahme an der Gedenkfeier mit eindrücklicher Einsicht. So habe das Verfassen der Rede und die aktive Mitgestaltung des Trauertages dazu geführt, dass sich die beiden Schülerinnen noch einmal intensiv und bewusst mit der Thematik zum Gedenken an Opfer von Gewalt und Krieg auseinandergesetzt haben.

Zu sehen, dass so viele Bürgerinnen und Bürger vor Ort waren und die Aufarbeitungskultur aktiv pflegen, hat Isabel besonders beeindruckt. Melek fügt hinzu, dass ihr in dem Moment besonders bewusst wurde, welche Kriegsschicksale Menschen weltweit nicht nur im Ersten und Zweiten Weltkrieg ereilten, sondern auch heute noch. Die Schülerinnen sehen es als ihre Pflicht, sich für andere einzusetzen und mit ihren Worten einen kleinen Beitrag zu leisten.

 

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