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Vossenack in den 1970er und 1980 er Jahren –  Zeitzeugen gesucht

Das Institut für Praxisforschung und Projektberatung (IPP) München (www.ipp-muenchen.de) führt derzeit eine wissenschaftliche Studie zur Aufarbeitung sexualisierter Gewalt im Franziskanerorden durch. Dabei wurde deutlich, dass es in den 1970er und 1980er Jahren in der Schule und im Internat in Vossenack (Hürtgenwald) sexualisierte Übergriffe von Mitgliedern des Franziskanerordens gegen Schüler gegeben hat. Wir suchen Zeitzeugen/ehemalige Schüler, die uns über solche Vorfälle (evtl. auch in anderen Zeiträumen) Auskunft geben können. Bitte wenden Sie sich dafür an das IPP München: franziskaner@ipp-muenchen.de oder (089) 543 59 77 – 0. Ihre Angaben werden streng vertraulich behandelt.  

 

 

Beiträge

Der Mond ist aufgegangen

Schulkonzert 2025 entführt Zuschauer auf eine Reise zum Mond

Der Mond ist aufgegangen….

…und er strahlte prächtig und rund über den noch strahlenderen Gesichtern der Fünft-und SechstklässlerInnen, die aufgeregt und stolz ihre einstudierten Minitheater und Songstücke dem Publikum präsentierten. Unter dem Motto „Der Mond ist aufgegangen“ hatten die beiden Musiklehrerinnen Frau Laudenberg und Frau König monatelang das zweieinhalbstündige Konzert geplant und gemeinsam mit den vier Klassen wieder einmal mit viel Liebe zum Detail für Unterhaltung gesorgt. Man konnte den Eindruck gewinnen, die Aula werde jedes Jahr voller, denn bis auf den letzten Platz und darüber hinaus versammelten sich Eltern, Großeltern und Geschwister sowie einige Lehrer des FGV Kollegiums, um die Aufführung zu sehen. Es begann mit zwei kurzen Theaterstücken. Das Besondere in diesem Jahr: Beide Stücke basieren auf selbst geschriebenen Geschichten zweier Kinder aus den Klassen 5a und 5b. Vorgegeben war das Thema „Mond“, wozu Paulina die Geschichte „Ein lebendiger Traum“ verfasste. Ein Mädchen träumt sich auf den Mond und durchwandert dabei das Rotland, ein Land des Schreckens sowie ein Feenland. Das Drehbuch auf Grundlage der Geschichte haben die Kinder der Klasse dann gemeinsam entwickelt. In der zweiten Geschichte mit dem Titel „Der verlorene Mondstein“ geht ein Junge auf die Suche nach eben diesem besonderen Mondstein, er findet ihn, wodurch der Mond letztlich noch heller strahlt als je zuvor. Diese Geschichte wurde von Kyrill geschrieben und dann von der Klasse 5b in ein Theaterstück umgewandelt. Kyrill stammt aus der Ukraine und besucht seit letztem Jahr die fünfte Klasse unseres Gymnasiums. Mit großen Fortschritten im Erlernen der deutschen Sprache ist ihm eine Fantasiegeschichte gelungen, mit der die Zuschauer auf eine magische Reise entführt wurden. Zum Abschluss der Mondreisen wurde der legendäre Song „Major Tom“ von Peter Schilling gesungen, bei dem nicht wenige im Publikum mitgesungen haben.

Im zweiten Teil des Abends zeigten die MusikerInnen des Bläserprojekts ihr Können. Bekannte Stücke wie „Taler, Taler du musst wandern“ oder „Camptown Races“ brachten die Zuhörer zum Staunen, denn die Kinder spielen erst seit ein bzw. zwei Jahren ihr Instrument.

Den nächsten Teil des Konzerts bildete der Schulchor mit Unterstützung des Orchesters. Auch hier ertönten bekannte Lieder wie „Bananaboat“ (man munkelt manche verstanden „Bananenbrot“) oder „Shallow“. Mutig und selbstbewusst sangen die Kinder die teils mehrstimmig einstudierten Lieder.

Non folgto noch on Monomosocol mot dom Totol „Elecs Geheimnis“. Sie konnten diesen Satz kaum verstehen? So erging es auch den Zuschauern des Minimusicals, denn dies erzählt von einem Besuch von Außerirdischen, die zum Lachen aller „Schüler“ die Lehrerin so manipulierten, dass sie nur noch den Vokal „O“ verwenden konnte. Eigentlich wollten die neugierigen Wesen vom anderen Planeten nur erlernen, was Menschlichkeit bedeutet. Hervorragend gespielt wirkte die Vorführung wie professionelles Comedytheater.

Abschließend musste dann auch das Publikum noch einmal ran. Trotz warmer Temperaturen stimmte Frau Laudenberg das Lied „Bruder Jakob“ im Kanon an, bevor letztlich alle Teilnehmenden mit großem Dank und vielen Blumen geehrt wurden

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