Franziskus ist nicht nur der Namenspatron unseres Gymnasiums, seine Spiritualität prägt unser gesamtes Schulleben. Auch im Religionsunterricht ist diese Verbundenheit mit Franziskus erlebbar.
In der Klasse 5 wird als erstes Thema Franziskus‘ Leben und Spiritualität behandelt. Dabei stellen die Religionslehrerinnen und -lehrer immer wieder fest, wie fesselnd die Kinder Franziskus‘ radikalen Lebenswandel mitverfolgen und seine Ideen nachvollziehen, aber auch kritisch beleuchten.
Pluralität ist die Basis einer offenen Gesellschaft und diesem Faktum tragen wir am FGV auch im Religionsunterricht Rechnung. Kritische Auseinandersetzungen mit der eigenen und anderen Glaubensrichtungen, sowie mit gesellschaftlich relevanten Themen stehen – ganz im Sinne des heiligen Franziskus – häufig im Mittelpunkt des Unterrichts. Eine christliche Werteerziehung fungiert dabei als Basis und Ausgangspunkt der eigenen Argumentationen. Selbsttätigkeit der Schülerinnen und Schüler und Handlungsorientierung im Unterricht sind Maßnahmen, mit denen wir einen Beitrag zur Persönlichkeitsentwicklung unserer Schülerinnen und Schüler leisten und ihnen deutlich machen möchten, dass wir sie und ihre Lebenswelt ernstnehmen.
Neben diesen Kompetenzen steht bei uns auch immer noch eine fundierte Wissensvermittlung im Fokus des unterrichtlichen Geschehens. Im Dialog miteinander und mit anderen merken die Schülerinnen und Schüler schnell, dass Wissen die Basis jeder ertragreichen Diskussion ist. So verbinden wir eine kritische Auseinandersetzung mit der Vermittlung fundierten Wissens, um die Schülerinnen und Schüler auf ihr Leben als religiös sozialisierte, mündige Bürgerinnen und Bürger unserer Gesellschaft vorzubereiten.